Friede mit dir

Friede mit dir

26. September 2021
Gideon Büchli
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Es ist wichtig, dass wir zuerst Frieden in uns haben. Frieden mit Gott haben, durch Jesus den Messias, der für uns gestorben ist, damit die Sünde keine Macht mehr über uns hat, und der für uns auferstanden ist, damit wir Hoffnung haben auf ein neues ewiges Leben. Bevor wir das nicht geklärt haben, können wir nicht weitergehen.
Dann, Petrus sagt, wenn wir Leiden tragen, ist das nicht eine zufällige, mühsame, blöde Nebenerscheinung, durch die wir hald hindurchmüssen. Sondern er macht unser Leiden zum Werkzeug, durch das die ganze Welt Frieden finden kann.
In Jesus sehen wir, dass das Leiden ein Werkzeug ist, das Frieden schafft. So wird SEIN Leiden für uns nicht zu einem zufällig seltsamen Mittel, sondern zum Werkzeug, mit dem man in Seinem Reich alles erreicht.

Wo? – überall: Am Arbeitsplatz, in der Ehe, gegenüber dem Staat, in Umständen, in der Familie, mit Freunden, in der Mission. – eine Geburt schenkt neues Leben durch das Leiden hindurch. So wird Leiden zu einem tiefen Ausdruck wahrer Liebe.

Mit welcher Haltung? Freiwillig Lasten auf mich nehmen die sonst ein anderer tragen muss. Dienen, Lieben, Hoffen, Vertrauen.

Kennt ihr Jenga? Man nimmt Hölzchen weg, bis das Ganze zusammenfällt. Leider spiele ich das zu oft in meinem Leben. Schlechte Entscheidungen treffen, ist wie Hölzchen von meinem Lebensturm wegnehmen. Jesus möchte uns helfen die Lücken wieder zu füllen. Wenn mein Lebenshaus stabil ist, kann ich auch andere tragen, ohne dabei kaputt zu gehen. Das ist aber einzig und allein mit Gott möglich.

Wir Christen sind durch Jesus zu Priestern der Liebe gemacht, um auf dem retourweg den Schmerz und die Schuld von anderen ans Kreuz zu bringen.

Wir sollen Staubsauger sein, die Lasten, Stress, Ruhelosigkeit, Neid, Leid, Sorgen, Angst, Verzweiflung, Schuld aufsagen und für andere ans Kreuz bringen.

So können wir Leiden ganz neu verstehen.
Gnade, die wir in unserem Leben erfahren auch auf andere anwenden.
Vergebung, die wir erfahren haben, Anderen zusprechen.
Gaben, Talente, Verdienste, die wir bekommen haben, mit anderen teilen.
Dankbarkeit über das, was ich bekommen habe, wird zur Großzügigkeit für Andere.
Gottes Treue, die ich jeden Tag erleben wird, durch meine Treue zu…. sichtbar.
Jesus sagt es so: Mat. 5,38-42
—> die Quelle des Lebens ist bei Gott (Ps. 36,10)
—> Die Wasserquelle, damit alles gedeiht.
—> Die Feuerquelle, damit wir ein Licht sind in der Dunkelheit.
—> die Kraftquelle, damit wir Lasten tragen können. – Jes. 58,9-11

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