Aus dem Staub erhebst du mich

Aus dem Staub erhebst du mich

5. Oktober 2021
Gideon Büchli
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Aus dem Staub erhebst du mich

Für eine Pflanze ist der Staub und Dreck der natürliche Lebensraum. Wenn ABER Menschen „im Staub und Dreck liegen“, ist etwas sichtlich schief gelaufen.

Vielleicht glauben momentan viele von uns, dass wir nicht fair behandelt werden. Wir liegen im Staub von Corona oder von Arbeit und Stress. Aber wir sind da nicht die Einzigen auf der Welt. Hunger, Mangelnde Bildung, Sklavenarbeit, Kindersoldaten, Armut, mangelnde Gesundheitssysteme etc

Was jetzt? Diese Auflistungen lassen uns oft hoffnungslos überfordert zurück.
Als Menschen, die Gott kennen, haben wir aber eine Antwort. Ps. 113.

  1. Ungerechtigkeit geschieht nicht um mich herum, sondern ich bin ein Teil davon, ich bin Komplize der Ungerechtigkeit. – Wir stehen nicht im Stau, sondern wir sind der Stau.
  2. Wir sind eingewoben in eine große, große Geschichte, die Gott am Schreiben ist, und in der er sich selbst schmutzig gemacht hat, um das Problem der Ungerechtigkeit zu lösen. Nur an der Seite von Jesus können wir Hoffnung behalten und Gerechtigkeit üben, die bleiben wird. – Seil – Das kleine bisschen Gerechtigkeit, das ich beitragen kann und soll, wird eingebettet in eine lange Geschichte von Gottes Gerechtigkeit. Am Ende der Zeit werden wir das Bild sehen, das Gott durch jeden Einzelnen von uns malt. Er als Künstler, wird es vollenden. – 
Was ist aber bis dorthin?

Ps. 113: Aus dem Staub- Ist ein Bild für Israel (die Sklaven) – die Mutter ohne Söhne – Ist ein Bild für Sarah und Abraham – Israel. 
Gott erlöst sein Volk (Israel) aus der Sklaverei in Ägypten an Passa am Tag des Herrn. – Aber Gott muss uns alle von befreien. – das hat er an einem weiteren Tag des Herrn gemacht. An einem neuen Passa, an Karfreitag und Ostern. Und am letzten Tag des Herrn wird ER für die ganze Welt Gerechtigkeit schaffen.

Hiob gibt keine Antwort auf das, warum es Leiden und Ungerechtigkeit gibt. Hiob zeigt nur auf, dass Gerechtigkeit nicht schwarz-weiß ist, dass es viel komplexer ist. Hiob zeigt die Souveränität Gottes über allen Umständen auf.

  1. ich bin ein Teil des Problems und muss selbst „aus dem Staub erhoben werden“ Rechtfertigung hat zuerst mit Zugehörigkeit zu tun. Und erst danach mit Gut und Böse. der Glaube an das, was Jesus für uns getan hat. Das macht uns zugehörig zu Gott. – und somit gerecht.
  2. Wir sind eingebettet in die große Gerechtigkeit von Gott. Wenn wir Jesus als unseren König anerkennen, anerkennen wir damit auch, dass er der Einzige ist, der Gut und Böse, Richtig und Falsch definieren kann.
    Wie werde ich ein Guter Mensch?

    1. Gottes definiert Richtig und Falsch
    2. Ich bin aufgefordert, für die, die sich selbst nicht wehren können, „Porte-Parole“ zu sein

Und so kann ich zur Pflanze werden, die mitten im Staub der Welt, aufblüht. Mat. 5, 4-9.

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