Wenn helfen nicht hilft

Wenn helfen nicht hilft

12. November 2017
Gideon Büchli
0

Jahresthema: Das Buch.
Reihe: Die Apostelbriefe
Predigttext: Philipper 2,5-11

Kleingruppen Leitfaden

Wähle als Leiter ein paar der Fragen aus.

Einstieg
(ins Thema des Abends)

„Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen, und ist doch rund und schön! So sind wohl manche Sachen, die wir getrost verlachen, weil unsre Augen sie nicht seh’n.“ Kennt ihr das in eurem eigenen Leben?

Philipper 2,1-11 ist ein starker Kaffee. Wenn unser grosses Vorbild sich als Diener lobt, was bedeutet das für mich und meine Haltung meiner Umwelt gegenüber?

Dienen ist nicht sehr attraktiv, das klingt nicht nach Werbung. Doch wie würde unsere Kirche wahrgenommen werden, wenn das unsere stetige Haltung gegenüber allen wäre?

Diskussion
(über unsere Meinungen)

Kennst du das Problem, dass helfen manchmal nicht hilft? Wie siehst du den Unterschied zwischen helfen und dienen?

Dienen als natürliche Ausdrucksweise der Liebe, was von aussen manchmal fälschlicherweise als Leiden verstanden wird. Aas denkst du dazu? Wie siehst du die Verbindung von Lieben und Leiden? (Ein Legastheniker könnte diese beiden Wörter auch glatt verwechseln)

Wenn Helfen nicht hilft, wenn es abhängig macht, wenn die Würde / Ehre des Empfängers auf der Strecke bleibt, wenn keine Verbesserung sichtbar ist, wenn meine Hilfe gar nicht erwünscht ist, was mache ich dann? Wenn die eine Seite nur ihre Stärken betont und das Gegenüber nur seine Schwächen, dann seid auf der Hut, da entsteht ein ungesundes Gefälle. Wie reagierst du darauf?

Action-Steps
(konkrete Umsetzung)

In welchen Situationen bin ich der Chef und in welchen bin ich der Diener? Als Arbeitnehmer, wie verstehe ich meine Unterordnung? Was ist mein Dienst als Arbeitgeber? Wer ist mein Chef?

Eine Haltung ändert sich selten über Nacht. Was lass ich es mir kosten neue Haltungen einzuüben?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.