Frieden in mir

Frieden in mir

12. September 2021
Gideon Büchli
0

Frieden in mir.

Frieden erwächst aus mir heraus.

Erst wenn ich in mir Frieden habe, kann ich um Frieden in dieser Welt kämpfen. Wenn in mir Rastlosigkeit, Angst und Unordnung herrschen, kann ich schlecht um mich herum Frieden schaffen.

Schalom: Wohlergehen, Frieden, Glück und Zu-Frieden-heit

Eine Grußformel, so wie Salut = Heil, Salam-alaikum auf Arabisch oder grüezi/ grüessech = (Gott grüß euch), Ciao, Servus (dein Diener), a-dieu. Es hat die Idee, Frieden zu wünschen.

Für den Frieden müssen wir kämpfen.

Das Gesetz, das Gott uns durch Mose gegeben hat, will Frieden schaffen. Leider hat das Gesetz nicht die Kraft, in uns das zu bewirken, wozu es gedacht ist. Jes. 48,17.18. Dafür braucht es einen Krieger, einen Friede-Fürsten, der verstanden hat, wie man Frieden schafft. Jesus ist auf die Welt gekommen und hat Frieden geschaffen.

-> Wie?

Indem er alles Böse, alle Unordnung, allen Schmerz, alle Ungerechtigkeit, alle Übertretung des Gesetzes auf sich nahm und mit all dem in den Tod ging, damit alle, die nach Frieden suchen, ihn bei ihm finden können. Jes. 53,5 / Röm. 5.1-2

Durch Jesus haben wir Frieden mit Gott. Wahren Frieden. Joh. 14, 27 / 16, 33

Wie können wir das noch besser verstehen?

  1. Ich habe einen Schmerztherapeuten gehört, der darüber redet, dass ganz vieles, was wir operieren oder mit Schmerzmitteln bekämpfen, eine Fehlhaltung unseres Körpers ist und dass wenn wir diese Fehlhaltung korrigieren, die Schmerzen verschwinden.

-> Was kann ich also tun. Zwei Schritte

  1. Löschen des Schmerzes in der Schaltzentrale (Hirn)
  2. Fehlhaltung korrigieren und Übungen und Dehnungen machen damit der Schmerz wegbleibt und nicht wieder kommt.

Wir wollen anhand dieses Bildes anschauen, was das mit Frieden und unserem geistlichen Leben zu tun hat.

Der Schmerz ist wie Un-frieden, Angst, Sorgen, Dauermüdigkeit, Stress, Not, Dinge, die mir das Leben vermiesen und mich leiden lassen. Sie sind durch

Fehlhaltungen (Lebensmuster, falsche Entscheidungen, Überzeugungen und Sünde) in mein Leben gelangt und machen es langsam aber sicher kaputt.

Auch da gibt es zwei Schritte:

  1. Tausch am Kreuz – Werft all eure Sorgen auf Jesus. (Löschen von Schmerzen im Inneren) Vergebung, Erneuerung, Heilung, … Vielleicht ist es für dich dran das zu ersten Mal zu machen, oder wieder einmal zu tun.
  2. Veränderung meines Denkens, meiner Haltung, meiner Lebensmuster und Entscheidungen. Übungen, die mir helfen gute Entscheidungen zu treffen. Dehnen, um verkürzte Ansichten zu korrigieren.

Jesus möchte uns ein schmerzfreies Leben geben. Er möchte, dass unser Leben aufblüht, dafür hat er uns den Heiligen Geist gegeben, der uns zu Übungen anleitet mit denen wir fit und schmerzfrei, mit Frieden und Gelassenheit leben können. „Frieden in mir“ ist ein ständiger Kampf gegen meine Faulheit, Gemütlichkeit, Fahrlässigkeit, gegen meinen inneren Schweinehund, gegen die uralten Gewohnheiten.

-> kennt ihr das in eurem Leben? Was wären geeignete Übungen?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.