Ein Friedensstifter werden

Ein Friedensstifter werden

29. September 2019
Manuela Fischer
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Jahresthema: Wiitercho
Reihe: Das etwas andere Glück
Predigttext:Matthäus 5,9; 5,38-48; 3.Mose 24,18-21; 3.Mose 19,18; Römer 5,1

Kleingruppen Leitfaden

Wähle als Leiter ein paar der Fragen aus.

Einstieg
(ins Thema des Abends)

Welche Seligpreisungen kommen euch spontan in den Sinn? Könnt ihr alle 7 zusammentragen?

Lest gemeinsam Matthäus 5,9+38-48

Gibt es etwas, dass dich vom heutigen Tag oder der letzten Woche so sehr beschäftigt, dass du nicht in Ruhe hier sitzen kannst? Was hilft dir, es abzulegen? Ein kurzer Spaziergang mit Gott? Besprechen mit den Freunden? Ein stilles Gebet? Tue was nötig ist, um dich danach auf die Diskussion einlassen zu können.

Erzählt einander, wie ihr zum ersten Mal Frieden gestiftet habt zwischen Gott und euch – es ist immer wieder schön, sich daran zu erinnern wie die Freundschaft zwischen Gott und uns begonnen hat..

Diskussion
(über unsere Meinungen)

Wohin tendierst du: «Liebi mues zangget ha» oder «I säge nüt, em Frede z`lieb»

Hast du schon einmal wortwörtlich: Die andere Wange hingehalten, dein letztes Hemd gegeben oder bist eine Extrameile mit jemandem gegangen?

Jesus möchte, dass wir den Kreislauf aus Wut und Rache durchbrechen. Doch wie kann das gelingen? Tauscht euch über folgende Fragen aus:

  • Verzichte ich auf Rache auch wenn sie mir zusteht? Kann ich stattdessen vergeben und barmherzig sein?
  • Bin ich bereit, auf etwas zu verzichten, auch wenn es rechtmässig mir gehört?
  • Bin ich bereit, mehr zu tun als von mir verlangt wird? Mehr als wofür ich bezahlt werde?

Wie steht es um deine Liebe für deinen Feind? Hast du (in letzter Zeit) Erfahrungen gemacht, die anderen weiterhelfen könnten, sich in der radikalen Nächstenliebe zu üben?

Action-Steps
(konkrete Umsetzung)

Formuliert jeder einen «Wie Gott mir, so ich dir»-Satz, den du in der nächsten Woche im Umgang mit einer bestimmten Person, oder ganz allgemein deinen Mitmenschen umsetzen willst. (z.B. So wie Gott mit mir Geduld hat, will auch ich mit dir geduldig sein)

Sprecht einander die Verheissung aus Römer 5,1 zu: Da wir nun durch den Glauben von Gott für gerecht erklärt worden sind, haben wir Frieden mit Gott durch das, was Jesus, unser Herr, für uns tat.

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